Zunächst mit nur ein paar veröffentlichten Singles, hat sich die 27-jährige Kölnerin Kim Petras über die sozialen Netzwerke als neuer Star des Pop empfohlen, die mittlerweile international von sich reden macht. Ihre Songs, darunter die Spotify-Hits „I Don’t Want It All“, „Hills“, „Faded“ und „Heart to Break“, kommen jeweils auf mehrere Millionen Streams – was Spotify dazu bewog, sie als einen von vier Künstlern zum globalen „RISE Artist“ für das Jahr 2018 zu bestimmen. Nach zwei restlos ausverkauften Shows diesen September in Berlin und Köln kommt Kim Petras, die derzeit in Los Angeles lebt, zwischen dem 26. Januar und dem 1. Februar 2020 erneut für drei Konzerte nach Deutschland.
Schon im Teenageralter begann Kim Petras erste eigene Musikvideos im Internet hochzuladen. Ab 2008 erschienen neben zahlreichen Videos mit Coverversionen auch ihre ersten eigenen Songs. Es folgte 2011, in Eigenregie produziert und digital veröffentlicht, die EP „One Piece of Tape“.
Als Inspirationsquellen dienten ihr der 1990er- und 2000er-Pop von Künstlern wie den Spice Girls, Britney Spears und Christina Aguilera sowie der Italo-Disco-Sound der 80er oder der opulente Rock von
Queen. Inzwischen finden sich in ihrem Sound auch Elemente aus R’n’B, Electro, Dance und Hip-Hop.
Sechs Jahre nach der ersten EP meldete sie sich 2017 mit neuer Musik zurück: Ihre erste nunmehr offizielle Single hieß „I Don’t Want It All“, die unmittelbar nach dem digitalen Release bis an die Spitze der Spotify Global Viral Charts schoss und aktuell über 22 Millionen Spotify-Streams zählt. Schon da begannen sich die internationalen Medien für Kim Petras zu interessieren und schrieben über sie Lobpreisungen wie „die neue Prinzessin des Pop“ (abc NEWS) oder „sie ist dieser eine Star, für den nur ein Weg übrigbleibt: die Pop-Charts der kommenden Jahre zu dominieren“ (PAPER Magazine).
Im Zuge einer Kooperation mit Spotify erschienen fünf weitere Songs sowie die EP „Turn Off the Light, Vol. 1“, die allesamt zu großen Erfolgen in der Netzwelt avancierten. Neben Cameo-Gesangsauftritten für Songs von Charlie XCX, arbeitete Petras im Anschluss zusammen mit dem Produzenten Dr. Luke an der Fertigstellung ihres ersten Longplayers, aus welchem schließlich zwei wurden: Zunächst das Debütalbum „Clarity“, welches im Juni dieses Jahres sein Release feierte, gefolgt von dem am 1. Oktober veröffentlichten „Turn Off the Light“, das eine Erweiterung der gleichnamigen EP darstellt. Seither weiß die ganze Welt über die bezaubernde Kölnerin Bescheid.
Mit beiden Alben im Gepäck kommt Kim Petras Anfang 2020 nun erneut für drei Shows in Hamburg, Berlin und Köln zu uns auf die Bühne.